Das Gesetz der Anziehung: Wie es wirklich funktioniert

Dass unsere Gedanken, Überzeugungen und Gefühle eine große Auswirkung auf unsere Realität haben, ist nicht nur ein spirituelles Konzept. Das Gesetzt der Anziehung ist auch in der Psychologie unter dem Namen „selbsterfüllende Prophezeiung“ bekannt. Das Phänomen besagt, dass eine Erwartungshaltung die Realität so beeinflusst, dass sich die Erwartung am Ende erfüllt oder bewahrheitet.
Wenn wir verstehen, wie das Gesetz der Anziehung wirklich funktioniert und unsere Schöpferkraft aktivieren, dann können wir uns ein Leben nach unseren eigenen Wünschen erschaffen und alles manifestieren, was mir möchten.
Was ist das Gesetzt der Anziehung?
Das Gesetz der Anziehung ist eins der 7 universellen Gesetze und besagt, dass unsere Gedanken und Gefühle die Realität unseres Lebens beeinflussen. Das heißt: Deine innere Welt kreiert deine Außenwelt.
Wenn du zum Beispiel im Mangeldenken feststeckst und das Gefühl hast, dass nie genug Geld da ist, dann wird dir das im Außen immer wieder gespiegelt und deine Überzeugungen weiter gestärkt. Du wirst immer schauen müssen, wie du über die Runden kommst und nie genug Geld zur Verfügung haben. So kann es auch passieren, dass wenn du doch mal mehr Geld verdienst oder geschenkt bekommst, dann plötzlich dein Auto kaputt geht oder andere unerwartete Ausgaben auf dich zukommen.
Das Gesetzes der Anziehung geht aber natürlich auch in die positive Richtung: Wenn du davon überzeugt bist, dass du ein Glückspilz bist und dir nur gute Sachen passieren, dann wird dir das Universum auch diesen Glaubenssatz spiegeln und immer wieder Situationen kreieren, die dir bestätigen, dass es so ist.
Wie kann ich das Gesetz der Anziehung positiv nutzen?
In den meisten Fällen richten die Menschen ihre Energie leider nicht auf das Positive, sondern sie werden unterbewusst von ihren negativen Überzeugungen, Glaubenssätzen und Gefühlen regiert. Viele möchten sich etwas Schönes wie z.B. eine Weltreise oder Traumwohnung manifestieren, aber sie glauben nicht daran, dass sie es sich leisten können und deswegen werden sie es auch nicht in ihr Leben ziehen. Ähnlich funktioniert es auch mit negativen Glaubenssätzen wie „Ich bin nicht liebenswert genug (für eine erfüllte Beziehung)“ oder „Ich bin nicht gut genug (für den Traumjob)“.
Unsere Glaubenssätze sind die Gedanken, die wir bewusst oder unbewusst über uns selbst und die Welt um uns herum haben. Oft sind wir so überzeugt davon, dass diese Annahmen wahr sind, dass sie zu unserer Identität werden. Deswegen ist es für das Manifestieren im ersten Schritt so wichtig, dass du dir bewusst wirst, woran du eigentlich glaubst und diese negativen Glaubenssätzen auflöst. Erschaffe dir neue, positive Glaubenssätze, die dich in deinem Leben bestärken und unterstützen. Diese neuen Glaubenssätze werden auch automatisch positive Gefühle erzeugen und dich gut fühlen lassen.
Schau dir am besten die 8 Lebensbereiche an und finde heraus, wie deine inneren Welt diese beeinflusst:
1. Familie
2. Freunde
3. Beziehung
4. Arbeit/Beruf
5. Gesundheit
6. Finanzen
7. Freizeit
8. Spiritualität
Folgende Fragen können dich dabei unterstützen, die negativen Glaubenssätze und Überzeugungen loszulassen und diese zu transformieren:
- Welche negativen Überzeugungen und Glaubenssätze habe ich?
- Wie kann ich diese positiv umformulieren? Statt „Ich habe nie genug Geld“ → „Ich lebe in Fülle“.
- Gibt es andere Bereiche in meinem Leben, wo ich das bereits habe? Zum Beispiel: Fülle an Freunden und Liebe
- Wofür bin ich dankbar in meinem Leben?
In dem Moment, in dem du dich veränderst, verändert sich auch die Welt um dich herum.